Worum geht’s?
„Haunted… a ghost story“ soll vor allem das sein, was der Titel verspricht: Eine Geistergeschichte. Wir haben die Möglichkeit, in einem historischen Haus in Hilchenbach zu spielen, welches wir mit entsprechenden Requisiten, Geheimnissen und Dekomaterial in ein richtiges „Spukhaus“ verwandeln können.
Das Flair des Spiels soll dabei so sein, wie man sich ein Geisterhaus vorstellt: ein bisschen düster, mit flackenden Lichtern, ruhig und geheimnisvoll. Sollte es tatsächlich Geister geben, werden sich diese auf mystische Weise, durch Zeichen, Symbole oder Geräusche bemerkbar machen – aber nicht, indem sie plump aus dem Schrank springen oder die Mitspielenden an den Haaren ziehen.
Der Einstieg in die Story ist ein altes Haus, welches offenbar von geisterhaften Erscheinungen heimgesucht wird – sehr zum Leidwesen des*der neuen Besitzer*in, welche*r das Haus instandsetzen möchte, um darin zu wohnen oder um es zu vermieten. Da nicht klar war, wie man an fähige Experten kommt, hat er*sie einfach alle Personen angesprochen, welche möglicherweise helfen könnten und zudem eine Online-Anzeige mit der Bitte um Hilfe aufgegeben. Der Person, die es schafft, den Spuk zu beenden, winkt eine großzügige Belohnung – allen anderen (je nach Absprache) maximal die Übernahme von Spesen. Die Resonanz auf den Hilferuf war offenbar erfolgreicher als erwartet und verschiedene Charaktere versuchen vor Ort, ihre individuellen Pläne umzusetzen…
Der Spielspaß besteht zunächst in der Interaktion der Charaktere, die ja alle mehr oder weniger Expert*innen für übersinnliche Phänomene sind und sich auf dem unbekannten Terrain erstmal umschauen müssen und sich dabei kennen lernen. Hier wird es vermutlich sehr unterschiedliche Meinungen geben, ob es spukt und wie man den Spuk kontaktiert oder vertreibt. Je nachdem, wie geschickt sich die Geisterjäger*innen anstellen, werden sie früher oder später vermutlich hinter die Geheimnisse des Hauses und seiner damaligen Bewohner*innen und aktuellen Besucher*innen kommen. Das Spiel soll bis spät in die Nacht, bzw bis in den folgenden Tag laufen, solange bis sich eine „Lösung“ gefunden hat, wie man das Haus von den Spukerscheinungen befreien kann…
Wen soll ich spielen?
Wir haben ein Set von Charakteren vorbereitet, die durch 1-2 Sätze beschrieben sind, wodurch eine grobe Idee vermittelt werden soll, was man spielen könnte, bzw. wen man im Haus treffen könnte. Bei der Anmeldung bitten wir euch, uns mitzuteilen, welche Rolle ihr am liebsten spielen würdet und was alternativ eure zweite oder dritte Wahl wäre. Wir werden im Vorfeld versuchen, möglichst viele Wünsche zu berücksichtigen und euch dann eine ausführlichere Charakterbeschreibung für euren Charakter zuzuschicken. Hier werden wir euch vor allem mit Beziehungen zu den anderen Charakteren, mit Zusatzinfos und Geheimnissen ausstatten – aber natürlich habt ihr auch die Möglichkeit, euch Dinge für eure Charaktere auszudenken und so anzupassen, wie es für euch am besten zu spielen ist.
Was stellt ihr euch Outfits/ Kostüme vor?
Wir überlassen euch die Entscheidung darüber, wie euer Charakter aussehen soll und verlassen uns darauf, dass ihr schon etwas passendes zum Anziehen, Requisiten und Accessoires finden werdet. Das Internet gibt da reichlich Impulse, welche Dinge für eine Geisterjagd hilfreich sind… (zum Beispiel : https://de.wikihow.com/Geister-in-deinem-Haus-finden 😉 )
Wenn wir besondere Dinge für eure Figur planen, die ggf. für die Story wichtig werden könnte, stellen wir diese Dinge natürlich zur Verfügung. Solltet ihr völlig verzweifeln, weil euch gar nichts einfällt, gebt uns Bescheid und wir gucken, wie wir euch helfen können.
Gibt es besondere Regeln/ Spielmechaniken ?
Grundsätzlich spielen wir nach dem Prinzip DKWDDK: „Du kannst, was du darstellen kannst.“ Wir planen zusätzlich, Spielmechaniken zu verwenden, die einen klaren Rahmen bieten, wie und ob man mit Geistern kommunizieren kann – die es einerseits möglich machen, frei drauf los zu spielen, um mögliche Geister oder auf jeden Fall ängstliche Mitspielende auf sich aufmerksam zu machen und die andererseits für alle klären, wann Geister sichtbar/ hörbar/ spürbar sind und wann nicht.
Außerdem werden wir Mechaniken verwenden, die eure Sicherheit und euer Wohlbefinden gewährleisten. Alle verwendeten Spiel-Mechaniken werden wir euch vorab zuschicken und zusätzlich gemeinsam vor dem Spiel durchgehen/ üben, damit alle wissen, was sie tun können/ sollen/ dürfen.
Wie ist der zeitliche Rahmen des Spiels geplant?
Der Plan ist, sich am 21.3. nachmittags an der Location zu treffen (Ort schicken wir euch mit der Anmeldebestätigung zu) und nach einer kurzen Einführung zu Regeln und Spielmechanik mit dem Spiel zu beginnen.
Das Spiel wird in die Nacht hinein und bis nach der Geisterstunde in den 22.3. hinein gehen – genaue Zeiten folgen mit der Anmeldebestätigung. Nach dem Spiel ist noch eine gemütliche, gemeinsame Runde (hoffentlich ohne Spuk) geplant, um die Ereignisse des Spiels nochmal Revue passieren zu lassen und wieder in die reale Welt zu finden.
Im und nach dem Spiel werden wir euch (entweder als Teil des Spiels oder als gemeinsame Spielpause) mit Essen und Getränken versorgen.
Eine Übernachtung vor Ort ist nicht vorgesehen – wenn ihr aber angesichts des späten Spielendes nicht mehr nach Hause fahren, sondern in der Nähe übernachten wollt, sagt uns bitte Bescheid, dann kümmern wir uns darum, dies möglich zu machen.
Warum ist die Teilnahmegebühr so günstig?
„Haunted… a ghost story“ wird durch eine Förderung der Aktion Mensch unterstützt und gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfer*innen vorbereitet – deshalb können wir einen Preis von nur 20€ pro Person nehmen, was ansonsten nur einen Bruchteil der tatsächlich entstehenden Kosten decken würde.
Wer organisiert die Veranstaltung?
„Haunted“ ist eine Veranstaltung des Waldritter Siegen und wird von erfahrenen Game-Designer*innen und Larp-Organisator*innen mit über 20 Jahren Erfahrung durchgeführt.
Ich habe noch eine Frage – wie kann ich euch erreichen?
Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen könnt ihr uns gerne kontaktieren: